Meine Instrumente

Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist der Neubau von Bratschen und Violinen. Am Anfang stehen dabei keine Zeichnungen oder Schablonen, sondern der Klang, den das zukünftige Instrument haben soll. So wie es verschiedene wohlklingende menschliche Stimmen gibt, existieren für mich auch unterschiedliche Klangcharaktere, die ihre eigene Schönheit und Berechtigung haben. Wie traurig wäre es, wenn alle Musiker einem „Idealklang“ nachliefen! Ich möchte daher eine Vielfalt an Klangideen anbieten und jedes Instrument zu einem akustischen Unikat machen.

Meine Modelle stammen entweder von eigener Hand, oder ich baue alte Instrumente nach, die mir gefallen und die ich manchmal selbst restaurieren durfte. Es sind dabei nicht nur große italienische Meister wie die der Amati-Familie, sondern auch etwas ausgefallenere Geigenbauer des deutschen Sprachraums, die ich reizvoll zum Nachahmen finde.

Welches Instrument Ihnen als Spieler oder Spielerin gefällt und welchen Klang Sie anstreben, sollte Ihnen niemand einreden. Probieren Sie aus, lassen Sie sich Zeit, um erste Eindrücke in Frage zu stellen und vergleichen Sie neue und alte Instrumente, auch wenn diese vielleicht über Ihrem Budget liegen! Machen Sie sich frei von äußerlichen Kategorien wie Herkunft und Preis, um Ihre persönliche Bewertung zu bilden.

Mein Angebot richtet sich in erster Linie an professionelle Spieler und solche, die es werden wollen.
Ich betreibe keinen Handel mit alten Instrumenten und keinen Verleih von Schülerinstrumenten.
Wenn Sie sich für eines meiner Instrumente interessieren, können Sie es für mindestens zwei Wochen ausleihen und ausgiebig testen. Ich werde nicht beleidigt sein, sollten Sie sich nicht zu einem Kauf entscheiden.
Aus einer Bestellung entsteht für Sie keine Kaufverpflichtung. Sollte das Instrument bei Ihnen Wünsche offen lassen, wäre ich über diese „Zwangsheirat“ selbst sehr unglücklich!


Bilder

Hier einige Bilder von einem eigenen Modell einer Viola, einer Barockvioline nach Johann Georg Thir, Wien 1770 und einer Violine nach Carlo Bergonzi, Cremona 1732.